Home ProduktionAnton – das Mäusemusical
Kinder & Jugend
Premiere: Sa, 21.11.2015
Dernière: Fr, 26.02.2016

Anton – das Mäusemusical

Familienmusical von Gertrud Pigor und Thomas Pigor / Musik von Jan-Willem Fritsch

empfohlen für alle ab 6 Das alte Sofa der Familie Hoffmann ist bewohnt!!! Die drei Mäusebrüder Anton, Willi und Franz haben es sich da so richtig gemütlich gemacht. Anton spielt sehr gerne Geige und ist sowas wie eine Wundermaus. Franz ist eine Sportskanone und trainiert täglich seine Muskeln, gilt es doch dem schlimmsten Feind der Mäuse – dem Staubsauger – zu entwischen. Willi hingegen ist eher von der faulen Sorte, seine Lieblingsbeschäftigung ist Essen. Und da Weihnachten vor der Tür steht, bedeutet das für ihn „Kekse“. Als die Drei aber erfahren, dass sich eines der Hoffmann Kinder nichts sehnlicher wünscht, als eine Katze, ist die Aufregung groß. Vielleicht kann ihre Freundin die Spinne helfen? Mit dem plötzlichen Besuch ihrer Tante Lizzy ist es dann aber endgültig vorbei mit dem ruhigen Mäuseleben. Die lustige, turbulente Geschichte über Mut und Zusammenhalt kommt mit viel Mäusecharme, Live-Band und ohrwurmverdächtigen Songs für Groß und Klein auf die Bühne. Eine Maus muss flink sein Eine Maus muss schnell sein Eine Maus muss irgendwo da oben ziemlich hell sein Eine Maus muss ständig auf der Hut sein Sie muss blitzschnell reagiern Eine Maus muss morgens ihre Muskeln trainiern Eine Maus muss frech sein Eine Maus muss keck sein Eine Maus muss was? – Im Zweifelsfall weg sein! Dauer ca. 2 Stunden (inkl. einer Pause von 20 Minuten)   Mit dem KELAG PlusClub Gutschein erhalten Sie 20% Ermäßigung für die Vorstellung am 12. Dezember 2015 um 10.30 Uhr.   Szenenfotos (c) Helge Bauer
Kinder & Jugend
Premiere: Sa, 21.11.2015
Dernière: Fr, 26.02.2016

Pressestimmen

Kleine Zeitung

„Anton – das Mäusemusical“ begeisterte bei der gestrigen Premiere im Stadttheater Klagenfurt mit viel Witz und schwungvollen Songs. (…) Regisseur Michael Schachermaier stattet die fellsträubende Geschichte, die gestern im Stadttheater Premiere feierte, mit viel Fantasie und liebevollen Details aus. Wenn Sportskanone Franz (Jörn Linnenbröker) trainiert, dann stemmt er als Hantel ein Wattestäbchen. Und als Rucksack schnallt er sich für seine Expeditionen einen Teebeutel um. Überhaupt ist das bestens gestimmte Ensemble sportlich gefordert. Denn die Falten im Teppich eignen sich wunderbar zum Drunter- und Drüberkriechen (Bühnenbild: Jürgen Kirner). Und Ines Hengl-Pirker seilt sich als Spinne zwischendurch sogar kopfüber ab. Dazu kommen die von drei Live-Musikern gespielten Songs mit Ohrwurmqualität, zu denen die drei Mäuse so manchen Hüftschwung zeigen (Choreografie: Marvin Dietmann). (…) Und so ist gut 100 Minuten lang ordentlich was los unter dem Sofa, wo es zwischendurch auch ernst wird, wenn Anton sich allein gelassen fühlt. Vor allem aber ist es eine höchst vergnügliche Geschichte darüber, wie man gemeinsam Gefahren trotzt. (….)

Kronen Zeitung

(…) Der Stubentiger mit dem Bären-, pardon, Mäusehunger ist nämlich der sehnlichste Wunsch der kleinen Simone, die den „musikalischen“ Nagetieren damit tierischen Ärger beschert. Denn wo bislang „nur“ der Staubsauger die weihnachtliche Wohnidylle mit seiner verheerenden Sogwirkung bedroht, ist nun Feuer am Dach und die Mausketiere in bester Musketier-Manier gefordert, ihre Maus zu stehen und samt Spinne und Tantchen die Mieze zu bändigen. Letzteres wird mit Antons Geige und dem Zauber von Jan-Willem Fritschs fetzig-rockiger Ohrwurm-Musik gelingen, die sich im Klagenfurter Stadttheater live und mitreißend durch so ziemlich alle Genres spielt, die das tempobeschleunigte Katz-und-Maus-Spiel in Michael Schachermaiers leichtfüßiger, detailverliebter, gut getakteter Regie so braucht, um die Mäuseriche tanzen zu lassen. Letzteres bewerkstelligt das beherzte Trio mit Bravour! (…) Gesanglich eine Klasse für sich und zum Schreien komisch ist Glitzerspinne Ines Hengl-Pirker, der Groß und Klein mühelos ins Netz gehen. Karin Lischka ist als Mäusetante Lizzy eine schrille Nervensäge mit Berliner Schnute, Jürgen Kirners zauberhafte Bühne einem Kinderbuch entsprungen, Slapstick und viel Pigor-Wortwitz machen die Mäuseshow endgültig familientauglich. (…)