KSO-Konzerte
Premiere: Do, 02.06.2016
Dernière: Do, 02.06.2016
Meister von Morgen – 02. Juni 2016
Konzert des Kärntner Sinfonieorchesters
In Kooperation mit dem Kärntner Landeskonservatorium
2. Juni 2016, 19.30 Uhr, Konzerthaus
DIRIGENT Michele Gamba
Das KSO und junge Ausnahmetalente des Kärntner Landeskonservatoriums präsentieren ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Bernstein, Schostakowitsch, Dvořák, Séjourné, Rodrigo und Koetsier. Studenten des KONSE wird damit die Möglichkeit geboten, ihr Können gemeinsam mit einem renommierten Orchester auf einer großen Bühne zu zeigen. Der italienische Dirigent Michele Gamba leitete bereits mehrere Produktionen mit dem Orchester des Royal Opera House und dirigierte Orchester wie das Covent Garden Orchestra, das Welsh National Orchestra, die Southbank Sinfonia, das Orchestra del Veneto und das Divertimento Ensemble (Opernaufführungen und Sinfonien).
Programm
Leonard Bernstein: Candide Overture
Emmanuel Séjourné: Concerto for Marimba and Strings, Marko Jurečič (Marimbaphone)
Dmitri Schostakowitsch: Konzert Nr. 1 in Es-Dur op. 107, Jeremias Fliedl (Violoncello)
Joaquín Rodrigo: Concierto de Aranjuez für Harfe und Orchester, Elisabeth Goritschnig (Harfe)
Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello in h-Moll op. 104, 1. Satz Allegro, Urh Mrak (Violoncello)
Jan Koetsier: Concertino für 4 Posaunen und Streichorchester, Paul Amann, Jakob Ebner, Bernhard Vierbach, David Zuder (Posaune)
Eintritt Euro 12,- / Euro 7,- für Schüler und Studenten bis 27 Jahre
Fünf Fragen an die jungen Künstler
1) Welche musikalischen Vorbilder hast du?
2) Dein Lieblingskomponist/deine Lieblingsmusik?
3) Meine erste Musikstunde war ….?
4) Mein schönstes Konzert- bzw. Bühnenerlebnis…
5) Musik bedeutet mir / ist für mich …
Paul Amann
1) Ben van Dijk, Stefan Schulz, Joseph Alessi… die genannten Musiker sind Posaunisten, an denen ich mich klanglich orientieren kann und die mir gezeigt haben, was alles mit einer Posaune möglich ist. Was das Musizieren betrifft, bewundere ich aber auch Leute aus der Unterhaltungsmusik, die es schaffen ihre Begeisterung weiterzugeben.
2) Antonin Dvořák, Jack Johnson, Pentatonix… Meine Lieblingsmusik geht eigentlich quer durch den Gemüsegarten, es muss nicht immer eine Posaune dabei sein.
3) Ich war noch recht unentschlossen, welches der vielen Instrumente für mich das richtige wäre. Mein Musiklehrer drückte mir schließlich ein Tenorhorn in die Hand: Es war angenehm zu halten und ich konnte dem Instrument bereits einen Ton entlocken. Also blieb es beim Tenorhorn.
4) Ich kann nicht sagen welches das schönste war - aber für mich ist es immer etwas Besonderes, wenn man nicht mehr ausschließlich mit dem Instrument beschäftigt ist, sondern der Funke direkt zum Publikum überspringt.
5) Für mich ist Musik wie Gefühle, die einfach zu spüren sind. Man kann leicht entscheiden was einem gefällt und was nicht. Andererseits werden diese Gefühle, wenn man versucht sie zu beschreiben bzw. versucht sie zu imitieren, sehr kompliziert.
Jakob Ebner
1) Es gibt so viele grandiose und virtuose Musiker, doch bewundere ich immer wieder jene, die neben Familie und Beruf für die Musik und die Gemeinschaft brennen und zu hundert Prozent hinter ihren freiwilligen Musikvereinen stehen. Sie sind auch entscheidend für den musikalischen Nachwuchs verantwortlich...
2) Es gibt unendlich viel Musik in den verschiedensten Stilen mit ihren unzähligen musikschaffenden Genies... Da ist schon viel "gefällt mir!" dabei.
3) ...lange her, jedoch sicherlich ein Gemisch aus Aufregung, Neugier und Spaß!
4) Ich durfte schon des Öfteren erleben, welche Emotionen man bei betagten und beeinträchtigten Menschen in Heimen und Tagesstätten durch die Musik hervorrufen kann. Das waren sehr prägende und berührende Konzerte.
5) Musik bedeutet mir / ist für mich … Spaß & Ernst, Freude & Trauer, Leben & Tod. Sie ist allgegenwärtig...
Jeremias Fliedl
1) Meine Lehrer: Igor Mitrović und Heinrich Schiff.
2) Mir gefällt fast alles, vor allem aber die immer wieder gerne gehörten Etüden von Jean-Louis Duport!
3) Meine erste Cellostunde war ziemlich lustig und interessant.
4) Mein bisher wichtigstes Bühnenerlebnis war das Haydn-C Dur Konzert in Stepanakert, Hauptstadt der Kriegsregion Nagorno-Karabakh.
5) Musik ist für mich mein Leben.
Elisabeth Goritschnig
1) Emmanuel Ceysson (Harfenist)
2) Benjamin Britten, Claude Debussy, Joaquin Rodrigo, Ludwig van Beethoven, Gustav Mahler, Louis Spohr
3) Interessant und aufregend
4) Junge Solisten Konzert mit dem KSO 2013
5) Lebenselixier und Lebensfreude
Marko Jurečič
1) Nebojsa Jovan Zivkovic, Keiko Abe, Evelyn Glennie, Jojo Mayer, Dave Weckl, Jeff Queen...
2) Nebojsa Jovan Zivkovic, Ney Rosauro, Emmanuel Séjourné, Keiko Abe, Rimsky Korsakov, W. A. Mozart...
3) Mein erster Schlagzeug-Unterricht war eine interessante und lustigste Erfahrung, die mir sehr viel Freude bereitete. Ich wollte die Drums so spielen lernen, wie es die besten Schlagzeuger können…
4) An ein Konzert werde ich mich immer erinnern: Ich war zehn Jahre alt und spielte in einer Percussion-Group am Rock Otočec Festival vor über 10.000 Menschen. Das Gefühl war unbeschreiblich.
5) Musik ist sehr tief in mir drinnen – sie ist für mich etwas, das Worte nicht beschreiben können.
Urh Mrak
1) Es gibt so viele wunderbare Musiker, es fällt mir schwer nur einen Lieblingsmusiker zu nennen. Ich verehre die Musiker mit starken Persönlichkeiten und die, die einen originellen Ausdruck suchen und sich damit präsentieren. Es genügt oft nicht nur technisch perfekt zu sein, das Besondere zählt. Hier fallen mir u.a. Mstislav Rostropovich, Steven Isserlis, Anne-Sophie Mutter, Daniel Barenboim, Yuja Wang ein.
2) Mein Lieblingskomponist? Schwer zu sagen. Ich mag die Epoche der Romantik sehr, hier besonders Tschaikowsky, Dvořák und Brahms.
3) Meine erste Musikstunde war natürlich sehr spannend. Ich war sechs Jahre alt und wollte schon damals große Konzerte spielen. Aber das war natürlich nicht möglich. Das gab mir aber die Motivation zu üben, um meinen Traum professioneller Musiker zu werden zu erfüllen.
4) Jedes Bühnenerlebnis ist etwas anders und von jedem lernt man etwas Neues. Meine schönsten Bühnenerlebnisse sind die, die ich mit oder in einem Orchester gespielt habe. Der Klang eines Sinfonieorchesters ist für mich am schönsten und es freut mich immer sehr, wenn ich die Möglichkeit habe mit so einem Orchester als Solist zu spielen.
5) Das ist eher eine philosophische Frage. Musik ist für mich eine Möglichkeit Gefühle oder Atmosphäre zu vermitteln. Es ist wie eine Sprache, die viel mehr Möglichkeiten der Interpretation bietet. Und deswegen finde ich Musik so interessant.
Bernhard Vierbach
1) da gibt es sehr viele… kurz herausgenommen Joseph Alessi, Udo Jürgens.
2) ist von Tag zu Tag verschieden... aber ein Bruckner geht immer.
3) atemberaubend oder eher atemraubend..
4) es sind immer wieder einzigartige Momente und ich versuche jeden Auftritt aufs Neue zu genießen und alles zu geben.
5) ein Weg das auszudrücken, wo Worte fehlen. Leidenschaft, Hobby und vor allem Spaß.
David Zuder
1) Gibt es viele... von Bobby McFerrin über Freddie Mercury bis hin zu Mischa Maisky!
2) Es gibt einfach zu viele "Lieblingskomponisten", die alle wunderschöne Musik schreiben. Einen Einzelnen zu nennen ist für mich nicht möglich und auch nicht ausreichend!
3) Ich erhielt Flötenunterricht im Alter von ca. 7 Jahren. Für das Kind einer Musikerfamilie war das ganz normal
4) … war, als ich mit dem "Gustav Mahler Jugendorchester" unter der Leitung von Jonathan Nott und Gustav Mahlers Zweiter Sinfonie durch Europa getourt bin.
5) …zeitaufwändig, aber es lohnt sich
KSO-Konzerte
Premiere: Do, 02.06.2016
Dernière: Do, 02.06.2016
Termine & Karten
Keine Termine vorhanden.
Besetzung
Dirigent
Marimbaphone
Violoncello
Harfe
Violoncello